Philippe Garnier

Man tut dem Buch des 1964 geborenen Franzosen allerdings Unrecht, wenn man sich darauf beschränkt, seine originellen Gedanken zu rühmen. Dass "Die Entdeckung der Unschärfe" einen ganz großen Essayisten entdecken lässt, liegt denn auch an seinem glänzenden Stil, der auch für den deutschen Leser durch die vorzügliche Übersetzung Stefan Linsters, die sich keine grammatische Nachlässigkeit und kein unstimmiges Bild erlaubt - die scharf ist – ein Genuss ist.

Tobias Lehmkuhl; Universitas, satt.org

Garnier brilliert bei seinen Betrachtungen durch Esprit und sprachliche Virtuosität, ohne je prätentiös und elitär daherzukommen oder seinen Text mit drögem, intellektuellem Ballast zu überfrachten. Es macht Spaß, seinem intelligenten Blick und seiner prägnanten Schreibe zu folgen, mit der er ein kaum beschreibbares Phänomen in Worte zu kleiden versteht, und dies, ohne dass der Leser je den roten Faden der Konzentration verliert.

Südkurier, 29.11.02

... ein Pariser Intellektueller mit der entsprechenden Sprache ... [dem] viele, viele Einzelheiten höchst interessanter Art [auffallen]. Und genau wegen dieser ... ist die Lektüre Garniers empfehlenswert und vor allen Dingen nützlich und wirksam.

Daniel Dubbe, Rheinischer Merkur, 10.10.02

...Es macht Spaß, seinem intelligenten Blick und seiner prägnanten Schreibe zu folgen, mit der er ein kaum beschreibbares Phänomen in Worte zu kleiden versteht, und dies, ohne dass der Leser je den roten Faden der Konzentration verliert.

Südkurier, 29.11.2002


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